Wer hilft bei Sialorrhoe? Hausarzt, HNO, Neurologie und Logopädie bei Hypersalivation und Schluckstörungen einbeziehenHausarzt, HNO, Neurologie und Logopädie bei Hypersalivation und Schluckstörungen einbeziehen

Diagnose

Das Gespräch mit dem/der Ärzt*in

Vor Ihrem Termin

Machen Sie sich vor Ihrem Termin Gedanken über die Fragen, die Sie zum Thema Sialorrhoe besprechen möchten! Sprechen Sie etwas an, wenn Sie etwas beunruhigt, und warten Sie nicht bis zum Ende des Gesprächs, um den Aspekt anzusprechen, der für Sie am wichtigsten ist.

Fragen zum Gesprächsbeginn

  • Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
  • Welche Optionen habe ich für diese Behandlung?
  • Welche Ziele können mit einer bestimmten Behandlung erreicht werden?
  • Sind die Behandlungsziele für meine Erkrankung realistisch?
  • Wie sollte ich vorgehen?
  • Wird die Behandlung mir helfen, die Dinge zu tun und zu erledigen, die ich tun möchte?
  • Könnten sich die Symptome der Sialorrhoe verschlimmern?
  • Welche möglichen Nebenwirkungen können bei der empfohlenen Sialorrhoe-Therapie auftreten?
  • Wie lange wird die Behandlung dauern?
  • Wie lange wird es dauern, bis die Therapie wirkt?
  • Wie viel wird diese Sialorrhoe-Behandlung kosten?
  • Gibt es Unterstützungsprogramme für Patient*innen?

Machen Sie sich Notizen

Bringen Sie zu Ihrem Termin ein Notizbuch mit und halten Sie darin die wichtigsten Punkte fest. So stellen Sie sicher, dass Sie sich beim Verlassen des Sprechzimmers an alles erinnern können. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie nach dem Gespräch mehr Informationen zum Thema Sialorrhoe oder Ihrer Erkrankung brauchen, fragen Sie ruhig nach.

Schreiben Sie die Symptome auf und bewerten Sie sie täglich. Notieren Sie auch die Tage/Zeiten, wenn Sie die Einnahme der verschriebenen Medikamente vergessen haben oder wenn Sie bestimmte Übungen nicht gemacht haben. Bewerten Sie Ihre Symptome mit einer Skala von 0 bis 10. Ein Wert von 0 bedeutet, dass Sie das betreffende Symptom nicht mehr verspüren. Eine Bewertung von 10 bedeutet dagegen, dass das betreffende Symptom das schlimmste ist, das Sie je erlebt haben.

Das Gespräch mit Ihrem/Ihrer Ärzt*in über Ihre Sialorrhoe-Symptome

Beziehen Sie Ihren/Ihre Ärzt*in umfassend ein:
Informieren Sie ihn/sie über alle Medikamente, die Sie einnehmen oder eingenommen haben. Wichtig ist, dass Sie alle Medikamente, auch rezeptfreie Produkte, pflanzliche Mittel, Nahrungsergänzungsmittel und alternative Therapien wie Logopädie oder Akupunktur, angeben.

Es ist empfehlenswert, dass Sie Ihren Termin in Begleitung einer Betreuungsperson oder eines/einer Angehörigen wahrnehmen.

Nach Ihrem Termin:

Achten Sie darauf, dass Sie die Anweisungen Ihres/Ihrer Ärzt*in genau befolgen. Kontaktieren Sie Ihren/Ihre Ärzt*in, wenn Sie nach Ihrem Termin noch Unklarheiten haben. Falls Sie mit dem Verlauf Ihrer Sialorrhoe-Therapie nicht einverstanden sind, sollten Sie dies Ihrem/Ihrer Ärzt*in unverzüglich mitteilen.

Informieren Sie andere:

Geben Sie allen anderen Gesundheitsdienstleistern Auskunft über Ihren Behandlungsplan.

Follow-Up:

Suchen Sie Ihren/Ihre Ärzt*in auf, wenn die Wirkung eines Medikaments nicht anschlägt oder weniger wirksam zu sein scheint als vorangegangene Therapien. Informieren Sie ihn auch über alle Nebenwirkungen, die Sie feststellen.

Legen Sie einen Zeitrahmen fest:

Erkundigen Sie sich bei Ihrem/Ihrer Ärzt*in, wann Sie mit einer Besserung Ihrer Sialorrhoe-Symptome rechnen können und wann die nächste Besprechung stattfinden soll. Diesen Termin sollten Sie vereinbaren, noch bevor Sie die Sprechstunde verlassen, damit der Termin festgehalten wird.

Holen Sie sich Unterstützung:

Nutzen Sie das Internet, um sich mit Selbsthilfegruppen und Patient*innen auszutauschen, die unter den gleichen Symptomen leiden wie Sie. Beziehen Sie auch Ihre Familie und Freund*innen ein, denn wenn sie sich mit Ihrem Krankheitszeichen und der Behandlung auskennen, können sie Sie besser unterstützen. Glauben Sie nicht, dass Sie allein mit der Situation umgehen müssen.